Ein Höhepunkt dieser Ausbildung ist der zweijährig stattfindende Berufsfeuerwehrtag, bei dem die Jugendlichen einen 24-stündigen Dienst durchlaufen, wie er auch bei der Berufsfeuerwehr Alltag ist. Dieser Tag folgt einem festen Dienstplan, bestehend aus theoretischer und praktischer Ausbildung, Dienstsport, gemeinsames Kochen und Essen.
Unterbrochen wird dieser Ablauf durch Alarmierungen zu realistisch gestalteten Einsatzszenarien, bei denen die Jugendlichen ihr erlerntes Wissen unter Beweis stellen können. Außerdem wurden die Kameradschaft und der Zusammenhalt gestärkt und weiter vertieft. Sowohl unter den Jugendlichen, als auch zwischen den Jugendlichen und der Einsatzmannschaft.
So mussten die 18 teilnehmenden Jugendlichen zum Beispiel eine Person unter Benutzung von Leitern retten, einen Kellerbrand mit mehreren Löschrohren bekämpfen oder eine vermisste Person am Ufer des Garchinger Sees suchen. Hierbei wurde auch stets auf die zuvor in der Ausbildung gelernten Inhalte, wie zum Beispiel die Benutzung der Wärmebildkamera, eingegangen.
Begleitet wurden die Nachwuchs-Einsatzkräfte von erfahren Jugendausbildern und Führungskräften sowie zahlreiche, fleißige Helfer aus der Einsatzmannschaft. Ziel ist hierbei die Jugend zu fordern, aber auch zu fördern.
Die Jugendlichen selbst zogen ein positives Resümee und bedankten sich bei ihren Jugendausbildern und allen Helfern für den gleichzeitig spannenden wie lehrreichen Tag, den sie gerne wiederholen würden.